Hilfe beim Sterben – Keine Hilfe zum Sterben

„In einem Allparteienentschluss beschließt das Österreichische Parlament 51 Punkte, den Ausbau von Hospiz- und Palliativarbeit betreffend, die bis 2020 umzusetzen sind.

Der Sterbewunsch, der nicht selten von tatsächlich Todkranken geäußert wird, kommt hingegen aus dem Verlust wertgeschätzter Alltagsaktivitäten, einer Angst vor Autonomieverlust, Angst vor Perspektivlosigkeit, Angst vor Ausgeliefertsein,  Angst vor Abhängigkeit, Angst vor Schmerzen.

Palliativversorgung hat es sich in der Sterbebegleitung zur Aufgabe gemacht, sich schwerkranken und sterbenden Menschen gegenüber respektvoll zu verhalten, sich mit den Wünschen und Sorgen der Patienten intensiv auseinanderzusetzen, physisches Leid zu lindern sowie Patienten und deren Angehörige bei psychosozialen und spirituellen Problemen zu unterstützen. .“

von Dr. Dietmar Weixler, MSc und
Prof. Dr. Friedemann Nauck

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