Yearly Archives: 2015

01 Jun

Diabetes im Griff

Therapie Aktiv verbessert die Vorsorge von Diabetikern „In Österreich leiden 570.000 Patienten unter Typ-2-Diabetes. Die Zahl der Betroffenen hat sich in den vergangenen 2 Jahrzehnten in Mitteleuropa um mehr als 40 Prozent erhöht. Experten rechnen mit einem Anstieg um weitere 35 Prozent bis zum Jahr 2030, eine Herausforderung auch für das österreichische Gesundheitssystem. Um die Versorgungsstrukturen für Diabetespatienten zu verbessern

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01 Jun

Erwartungen von Patienten

Proaktive Transparenz / Partizipation bei Patientensicherheitsinitiativen „Patienten haben meist großes Verständnis, dass Gesundheitseinrichtungen/ Krankenanstalten hochkomplexe Einrichtungen sind und dort immer wieder Fehler und Schadensfälle vorkommen können. Festzuhalten ist, dass eine strafrechtliche Aufarbeitung weder dem betroffenen Patienten nützt noch dem Gesundheitssystem. Falls es selten genug zu einer strafrechtlichen Verurteilung kommt, sind die Patienten/Angehörigen meist enttäuscht, weil die strafrechtlichen Konsequenzen keinesfalls ihren

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30 Apr

Weniger ist mehr

Die Liste sinnlos verordneter Medikamente am Lebensende ist lang. „Die Verschreibung viel zu vieler Arzneien, die unnötig und/oder ineffektiv sind, ist bedenklich. Warum werden aber trotz der unwiderlegbaren Nachteile sterbende Menschen mit sinnlosen Medikamenten überschüttet? Die Ursachen für eine fehlende Therapiebegrenzung sind zumeist bei Ärzten zu suchen. Bedingt durch Informationsdefizite, eigene Ängste und Unsicherheit sowie überhöhten Ehrgeiz wird lieber zu

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30 Apr

Wie kommunizieren Sie mit Ihren Patienten?

Informierte Entscheidungsfindung am Beispiel der Evidenz zur Früherkennung und Vorsorge des Zervixkarzinoms „Die hochspezialisierte Medizin von heute leistet mehr denn je. Wie aber den Überblick behalten, nicht zu viel, nicht zu wenig zu tun? Evidenzbasierte Medizin ist gegenwärtig wohl der Schlüssel zum Erfolg. Immer mehr PatientInnen erwarten, völlig zu Recht, über Maßnahmen der Gesundheitserhaltung oder -wiederherstellung eigenständig entscheiden zu können und

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30 Apr

Erwartungen von Patienten

Begreifbare Information (verständliche Aufklärung) „Eine der grundlegendsten Entwicklungen führt von einem passiven Rollenbild zu einer aktiven Rolle der Patienten und damit zu neuen Erwartungen und Bedürfnissen der Patienten. Es ist heute keine Seltenheit mehr, dass ein Angehöriger eines Gesundheitsberufes (vor allem solche in leitenden Positionen) bei der Patientenanwaltschaft anruft, von einem Behandlungsfehler berichtet und um Beratung ersucht, wie im Interesse

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01 Apr

Entwicklung der Österreichischen Demenzstrategie 2015

„Gut leben mit Demenz“ „Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung am 11. Februar 2015 wurden die Ziele, die wichtigsten Handlungsfelder und der Prozess zur Entwicklung der Demenzstrategie einem breiten Publikum aus Politik, Interessensvertretungen und Berufsverbänden vorgestellt und diskutiert. Bund, Länder und Sozialversicherungen sowie zahlreiche Einrichtungen und Organisationen setzen bereits Maßnahmen für Prävention und Versorgung von Menschen mit Demenz. Dabei liegt ein spezieller

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01 Apr

ÖGW – Kongress 2015

der Patient im Mittelpunkt „Zum siebten Mal fand nun der östereichische Gesundheitswirtschaftskongress (ÖGWK), am 11.März 2015 statt. Heinz Lohmann und sein Team lockten auch dieses Jahr zahlreiche Teilnehmer, aus der Gesundheits- und Wirtschaftsbranche mit interessanten, innovativen Diskussionsthemen ins Austria Trend Hotel. Die wesentlichen Themen waren: der Patient im Mittelpunkt, Transparenz, Qualitätssicherung und e-Health.“ Mehr darüber bei Filme und Aufzeichnungen

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01 Apr

Bericht der parlamentarischen Enquete-Kommission

Für ein Lebensende in Würde und Selbstbestimmung „Würde am Ende des Lebens“ betrifft uns alle. Anfang März konnten wir einen Bericht mit rund 50 Empfehlungen präsentieren, der von allen sechs Parteien beschlossen wurde. Beeindruckend die Stimmen der Praktiker aus ganz Österreich. Das Entscheidende am Lebensende ist Schmerzen lindern, Ängste nehmen und die Versorgung sichern – niemand darf von uns am

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02 Feb

Stärkung der Primärversorgung!

Aber wie? „Als ganz besonderes Beispiel kann Österreich gelten, wo das Vorhaben, die primärmedizinische Versorgung zu stärken, regelmäßig in allen Koalitionsübereinkommen der letzten Legislaturperioden festgehalten ist. Trotz dieser politischen Absichtserklärungen ist in der Realität nichts geschehen und die Attraktivität, in der Primärversorgung zu arbeiten, nimmt kontinuierlich ab; in den letzten Jahren ist zusätzlich bereits ein deutlicher Abgang von Absolventen der

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02 Feb

Sterben in Würde

Empfehlungen der Bioethikkommission „Das Thema Lebensende wird seit einigen Jahren wieder mehr in der Öffentlichkeit diskutiert, jedoch mit sehr unterschiedlichen Perspektiven. Bereits 2011 hat die Bioethikkommission eine einstimmige Empfehlung zur „Terminologie medizinischer Entscheidungen an Lebensende“ veröffentlicht die sich vor allem den sprachlichen Begriffen, die wir verwenden, die aber der heutigen Medizin nicht mehr gerecht werden, widmet. Das am 9. Februar

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