Author Archives: Martin Kräftner

01 Jul

Behandlungsabbruch beim einwilligungsunfähigen Patienten

Wer darf entscheiden? „Die technisch-apparative oder/und medikamentöse Möglichkeit, das Leben eines Moribunden künstlich zu verlängern, begründet jedenfalls keine Rechtspflicht, dies auch zu tun. Die Entscheidung über Reduktion und Beendigung einer Behandlung oder künstlichen Ernährung des nicht besachwalteten einwilligungsunfähigen Patienten aufgrund fehlender medizinischer Indikation liegt beim behandelnden Arzt bzw. den organisatorisch übergeordneten (Abteilungsleiter) und weisungsbefugten Ärzten einer Krankenanstalt. Fraglich ist, ob

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01 Jul

Mist, jetzt hab ich das wieder vergessen!

Äh, das fällt mir gerade nicht ein! „So lange Sie wieder wissen, was Sie holen wollten, wenn Sie zurückgegangen sind, sind Sie nur vergesslich (weil Ihnen inzwischen was Wichtigeres eingefallen ist – häufigste Ausrede der Männer!). Wenn Sie allerdings nicht mehr zurückfinden, das ist bedenklich!“ von Dr. Wolfgang Maurer Mehr darüber in der Rubrik – Patient

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01 Jul

ELGA – Fluch oder Segen

„ELGA, die elektronische Gesundheitsakte, wird schon langsam zum Unwort des Jahres. Gegner und Befürworter von ELGA bekämpfen sich heftig mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen und sogar geheime Verschwörungstheorien müssen als Argument herhalten. Die Diskussion erinnert stark an die Auseinandersetzungen von Impfgegnern und Befürworter, die einander dämonisieren, keine differenzierte Meinungsäußerung zulassen und aneinander vorbei reden.“ von Dr. Christoph

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02 Jun

Wie sieht Österreich seine Hausärzte?

„Da im Bereich der medizinischen Primärversorgung (praktische Ärzte bzw. Hausärzte) in nächster Zeit einige Änderungen geplant sind, hat Oekonsult in Zusammenarbeit mit dem Patientenanwalt Dr. Gerald Bachinger im Rahmen einer Repräsentativbefragung (1.077 Personen in ganz Österreich) die Einstellung der Bevölkerung zu ihren Hausärzten ermittelt.“ von Kristin Allwinger Mehr darüber in der Rubrik – Patient

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02 Jun

Wie wirksam ist das Grippemittel Tamiflu?

„Österreich hat viele Millionen Euro für das Grippemittel Tamiflu ausgegeben – im Falle einer Epidemie soll damit den Erkrankten geholfen werden, die Ausbreitung soll zumindest reduziert werden, und es müssten weniger Menschen ins Spital eingeliefert werden. Doch kann Tamiflu das überhaupt leisten?“ von MMag. Bernd Kerschner und Mag. Jörg Wipplinger, MA Mehr darüber in der Rubrik – Patient

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30 Apr

Dem Leben und dem Sterben begegnen

Ein Erfahrungsbericht „Ich übe, möglichst präsent und achtsam zu sein und mir selbst, meinen Mitmenschen und meiner Umwelt mit Gelassenheit zu begegnen. Ich erlaube mir, so zu sein wie ich bin, mich einzulassen, mich auf unbekanntes Terrain zu begeben, mutig zu sein, zu reflektieren, Fehler zu machen, nachzudenken, immer offen zu sein, etwas über mich und Andere zu lernen. Seit

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30 Apr

Schmerzfreies Pflegeheim

Studie zur Optimierung des Schmerzmanagements in Altenpflegeheimen „Gerade die ältere Generation ist oft aufgrund kognitiver Beeinträchtigungen nicht mehr fähig, Schmerz zu äußern oder nimmt den Schmerz als „gottgewollt“ hin. SeneCura ist der Ansicht: Schmerz muss nicht sein! Daher startete die Gruppe im Herbst 2011 das gemeinsame wissenschaftliche Forschungsprojekt „OSiA – Optimiertes Schmerzmanagement in Altenpflegeheimen“ mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg.“

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31 Mrz

Pflege im Wandel

Gesellschaftspolitische Möglichkeiten „An dieser Stelle möchte ich die hervorragende Arbeit, die in den NÖ Landespflegeheimen und Betreuungseinrichtungen vor Ort geleistet wird, hervorheben. Über 80 % der Menschen wollen laut  Umfragen so lange wie möglich zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Daher ist es mir wichtig, pflegende Angehörige zu unterstützen, also die mobile Pflege auszubauen und die 24 Stunden Betreuung

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31 Mrz

NÖ Patienten-Entschädigungsfonds

Tätigkeitsbericht 2013 Hier können Sie unter anderem nachlesen wie viele Fälle im Jahr 2013 beantragt und bearbeitet wurden. Sie finden darin auch Informationen über die Höhe der jeweiligen Entschädigungen. Lesen Sie mehr darüber und über deren Auswirkungen auf die praktische Arbeit der Patientenentschädigungskommission.

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