I was net, I was net!

lwas net warum da Tod mi net holt. Amend bin i Eam schon zu kolt oder z’olt.
Die Aundern sterben dahin wie die Fliagn und i tua den gaunzen Tog nur liegen.

Mit Papperl werd i vullgstopft, direkt in Schlauch und woschen tuans mich auch. l hob immer gern glebt, aber …?

Jo jo die Aundern hoben leicht lochen, de foahn auf Urlaub und erledigen ihre Sochen. Aber wos soll i do mochen. I hob schon Iaung kane Sochen,  a nix mehr zum Iochen, die gaunze Wochen kummt kana daher und am Wochenende sitzens daunn und schaun mi deppert aun. Und I schau afoch deppert zruck, damits bold wieder hamgehn, i kauns olle schon net mehr sehn, wie sie sich wichtig nehmen, von großen Plänen reden. Die Seniorenheime haben sie geschaffen um einfach noch mehr und noch mehr zu machen, Es muss besser und schöner und wichtiger und richtiger und stimmiger und inniger sein – und doch bin ich allein.

Früher … da legte man sich einfach hin, machte die Augen zu und dann holte einen nicht der Tod, sondern Gott. Jo amend tät er mi eh schon gerne mitnehmen aber des geht net, weil mein Herz ist gestärkt mit Tablettn, des pumpert wie von an Stier und des wullt da Hippokrates so hobens gsogt und mi gor net gfrogt.

Hiatzt lieg i do, mei Herzerl pumpert, und i hör afoch zua: pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum rieum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum dourn pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbu pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum pbum

Schön hobt’s es‚ sehr schön‘ i bin eh daunkboar, jo daunkboar muaß ma schon sein,

sonst machen’s dir beim Rollstuhl die Bremse locker, jo i bin sehr daunkboar!

Pflat euch
Eure
Ermi-Oma